4 bis 6 weitere U-Boote des Typs 212CD für die Deutsche Marine im Gespräch

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Bei einem Besuch in Kiel deutete die deutsche Verteidigungsministerin an, dass die Option auf 4 bis 6 neue U-Boote des Typs 212CD zusätzlich zu den beiden bereits bestellten U-Booten umgewandelt werden könne. Dadurch könnte der Hersteller ThyssenKrupp Marine Systems die für die Herstellung des neuen Tauchboots notwendigen Investitionen amortisieren.

Vor einigen Jahren sorgte die Deutsche Marine für Schlagzeilen in der Fachpresse, als ihre sechs U-Boote des Typs 6, die zwischen 212 und 2005 in Dienst gestellt wurden, mangels effizienter Wartungsplanung im Hafen bleiben mussten.

Diese schwierige Situation für den größten U-Boot-Exporteur im Westblock veranlasste die deutschen Behörden, im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklung mit Norwegen zwei weitere U-Boote zu bestellen, um die U-Boote der Ula-Klasse zu ersetzen. Dieser Auftrag stellte auch ein bemerkenswertes kommerzielles Manöver dar, mit einem Gesamtauftragswert von 5,5 Milliarden Euro.

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Das neue U-Boot Typ 212CD der Deutschen Marine

Die neuen U-Boote mit der Bezeichnung Typ 212CD werden bis 2034 an die deutschen Seestreitkräfte ausgeliefert. Diese neue Klasse soll mit einer Länge von 212 Metern im Vergleich zu 74 Metern Breite auch imposanter sein als der bereits im Einsatz befindliche Typ 56A von 10 m im Vergleich zu 7 m und einer Unterwasserverdrängung von 2 Tonnen im Vergleich zu 500 Tonnen bei der Vorgängerversion.

Sie werden außerdem mit einem anaeroben AIP-Antrieb der neuen Generation, zwei MTU 4000-Dieselmotoren anstelle von nur einem sowie neuen Sensoren und Waffensystemen ausgestattet, darunter dem schweren Torpedo DM2A4 und dem Flugabwehrsystem IDAS. Endlich werden sie spürbar leiser, insbesondere bei Dauergeschwindigkeit, und mit erhöhter Tauchautonomie ausgestattet.

Der Typ 212CD wird vom Typ 212A abgeleitet

Vor einigen Tagen gab der Schiffshersteller, der deutsche Konzern ThyssenKrupp Marine Systems, bekannt, dass die erforderlichen Investitionen zur Anpassung der industriellen Werkzeuge, die die neuen Tauchboote herstellen sollen, teuer wären und möglicherweise staatliche Beihilfen erfordern würden – sei es in Form einer Eigenkapitalinvestition.

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Boris Pistorius zur Rettung von TKMS

Besuch in Kiel, der deutsche Verteidigungsminister, Anschließend wies Boris Pistorius darauf hin, dass das Thema Gegenstand von Überlegungen in seinem Ministerium sei. Denken Sie daran, dass der deutsche Staat im Jahr 2021 eine ähnliche Beteiligung am Elektronikkonzern Hensoldt übernommen hatte, der insbesondere Radargeräte entwickelt, um dessen industrielle Transformation zu ermöglichen.

Doch vor kurzem tauchte eine neue Hypothese auf den Bildschirmen auf. In der Tat, laut der Website 24rhein.de, hätte derselbe Boris Pistorius durch die Aktivierung der ursprünglich vorgesehenen Option die Tür für die Bestellung von 4 bis 6 neuen U-Booten des gleichen Modells für die Deutsche Marine geöffnet.

Das Ministerium werde vorerst daran arbeiten, diese Maßnahme zu finanzieren, die die Größe der deutschen U-Boot-Flotte von heute 6 Schiffen auf 12 oder 14 Einheiten bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts erhöhen würde.

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Boris Pistorius und Bjørn Arild
Boris Pistorius und Bjørn Arild beim Treffen in Kiel bei TKMS

Für die Bundeswehr ginge es darum, den Erwartungen der NATO an Deutschland in diesem Bereich besser gerecht zu werden, sei es in der Ostsee, aber auch in der Nordsee und im Nordatlantik. Dabei sei der Typ 212CD genau darauf ausgelegt, ozeanische Fähigkeiten zu ermöglichen Modell.


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