Ist der neue nordkoreanische M2020-Panzer eine „Fälschung“?

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Nordkorea hat in den letzten Jahren zahlreiche Machtdemonstrationen durchgeführt, sei es durch Tests neuer ballistischer Raketen und Marschflugkörper, aber auch mit beeindruckenden Militärparaden zur Feier des Regimes oder der Streitkräfte. Während einer dieser Paraden wurde der neue Kampfpanzer M2020 im Jahr 2021 erstmals vorgestellt.

Dieser neue Panzer, der von Pjöngjang als Panzer der neuen Generation vorgestellt wurde und auf halbem Weg zwischen dem amerikanischen M1A2 Abrams und dem russischen T-14 Armata liegen sollte, wies tatsächlich einige der sichtbaren äußeren Merkmale dieser modernen Panzer auf, insbesondere eine flache Panzerung, die auf eine … Verbundpanzerung und Platten, die auf das Vorhandensein eines aktiven Schutzsystems hinweisen.

Dieser Panzer wurde erneut während der Parade am 8. Februar in Pjöngjang präsentiert, um den 75. Jahrestag der Gründung der Volksarmee Nordkoreas zu feiern.

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Anders als in den Vorjahren veröffentlichte die nordkoreanische Nachrichtenagentur relativ genaue Fotos, die es Open-Source-Geheimdienstspezialisten ermöglichten, den neuen Panzer und Pjöngjangs Worte dazu genau zu beobachten.

Unglücklicherweise für die nordkoreanischen Behörden, so diese Experten, Der M2020 wäre überhaupt kein neuer Panzer, nicht einmal ein echter Kampfpanzer. In Wahrheit könnte es sich sogar um eine Fälschung handeln, die die nordkoreanische Meinung und damit ausländische Beobachter beeindrucken soll.

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Die Turmzugangsluke des M2020 scheint nicht zum Manövrieren gedacht zu sein

Erstens zeigt die Untersuchung des Fahrwerks des M2020 und bestimmter äußerer Aspekte, dass der Panzer auf dem sowjetischen T-72 basieren würde, einem Panzer, der in den 80er und 90er Jahren in Moskau erworben, aber dort nicht hergestellt wurde Nordkorea, mit oder ohne Lizenz, was darauf hindeutet, dass es sich um modifizierte Panzer und nicht um von der nordkoreanischen Industrie hergestellte Ausrüstung handelt.

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Doch die Ergebnisse der Analysten hören hier nicht auf. Tatsächlich haben die neuen Aufnahmen gezeigt, dass die neue Flachpanzerung, die auf eine Verbundpanzerung hindeutet, tatsächlich eine Ergänzung zur traditionellen Stahlpanzerung des T-72 wäre.

Diese Ergänzungen sind so zweifelhaft, dass die Experten davon ausgehen, dass es sich nicht um eine zusätzliche Panzerung handeln könnte, sondern um eine einfache Schalung aus Kunststoff oder Aluminium, die dem Tank ein neues Aussehen verleiht, ohne dass dieser einen Mehrwert bringt.

Andere Beobachtungen bestätigen die Vorbehalte der Spezialisten. Somit scheint die Hauptzugangsluke zum Turm des Panzers nicht beweglich zu sein, was die Hypothese verstärken würde, dass es sich bei dem Paradepanzer nur um Kommunikationsaufgaben und nicht um den Kampf handelt.

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