VAE setzen F-35-Kaufverhandlungen aus

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Mitten im Wahlkampf um seine Wiederwahl ins WeiรŸe Haus markierte Donald Trump im Sommer 2020 einen groรŸen Schlag, als er die Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel ankรผndigte, das schnell abgeschlossen wurde schlossen sich andere sunnitische Golfmonarchien an, um die Beziehungen zum hebrรคischen Staat nach jahrzehntelangen Spannungen um die palรคstinensische Sache zu normalisieren. Wรคhrend es viele Konvergenzpunkte gab, insbesondere beim Thema Gefahrenpotenzial durch das iranische Atomprogramm, nutzten die Vereinigten Arabischen Emirate die Gelegenheit, mit Donald Trump รผber den Verkauf von Rรผstungstechnologien zu verhandeln, die bisher Verbรผndeten des engeren Kreises vorbehalten waren Staaten, vereint, wie die Mitglieder der NATO oder der Five Eyes. Die Wahlniederlage von Donald Trump hat seine Entschlossenheit nicht beeinflusst um diesen sehr wichtigen Vertrag รผber fast 20 Milliarden US-Dollar abzuschlieรŸen, einschlieรŸlich 50 F-35A, 9 MQ-9B Guardian-Drohnensysteme, sowie ein groรŸes Munitionslager.

Das Prรคsidentenabkommen wurde von Donald Trump nur wenige Stunden nach seinem Verlassen des WeiรŸen Hauses angebracht, und dies trotz vieler Vorbehalte des Kongresses und seines zukรผnftigen Nachfolgers Joe Biden. Teilweise beeinflusst durch den entschiedenen Widerstand des israelischen Militรคrs, eine arabische Nation mit denselben Technologien auszustatten, die den Schutz des hebrรคischen Staates gewรคhrleisten sollen, aber auch misstrauisch gegenรผber den jรผngsten รœbernahmen russischer und chinesischer Verteidigungstechnologien durch Abu Dabi, Joe Biden setzt Prรคsidentschaftsdeal nur zwei Wochen nach seinem Amtsantritt aus, unter dem Deckmantel eines erhรถhten Informationsbedarfs รผber die mรถglichen Folgen dieses Verkaufs, auch im Hinblick auf die Intervention im Jemen. Seitdem schien die Lage etwas eingefroren, da seit mehreren Monaten keine nennenswerten Fortschritte bekannt gegeben wurden.

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Die Vereinigten Arabischen Emirate setzen Verhandlungen รผber den Kauf von F-35 4 aus

Anfang dieser Woche schienen die Behรถrden der VAE jedoch die Geduld verloren zu haben, als sie ihren amerikanischen Amtskollegen ein Schreiben schickten, in dem sie รผber die Aussetzung der Verhandlungen รผber diesen GroรŸauftrag informiert wurden, einschlieรŸlich der Drohnensysteme 50 F-35A und 9 MQ-9 Guardian . Die Verhandlungen kรถnnten jederzeit wieder aufgenommen werden, begrรผndet Abu Dabi diese Entscheidung damit, dass die amerikanischen Anforderungen an das technologische Umfeld und in gewisser Weise auch an die geopolitische Ausrichtung nicht mehr den Erwartungen des Landes entsprachen. Diese neue Position der VAE ist kein bloรŸer Versuch muskulรถser Verhandlungen, sondern hat das Potenzial, die strategische Position des Landes neu zu definieren und die Position der Vereinigten Staaten am Golf deutlich zu schwรคchen, weshalb sie in รœbersee fรผr so viel Aufsehen sorgt. Atlantisch.

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Anders als die Tรผrkei haben die VAE keine direkte Absicht angekรผndigt, in Russland hergestellte Militรคrausrรผstung zu erwerben, die unter die CAATSA-Gesetzgebung fรคllt, wie das S-400-System oder das Su-35-Kampfflugzeug. Auf der anderen Seite unterhรคlt das Land seit vielen Jahren direkte Beziehungen zu Moskau und Peking, indem es im ersten Fall Pansir-Flugabwehrsysteme und Panzerabwehrraketen und im zweiten lange MALE Wing-Drohnen erworben hat. Darรผber hinaus arbeiten Abu Dabi und Moskau seit mehreren Jahren in einem Joint Venture zusammen, um einen gemeinsamen leichten Jรคger zu entwickeln. Es war kaum verwunderlich, dass die VAE im Mittelpunkt standen Die Kommunikationskampagne der russischen Rostec bezรผglich ihrer zukรผnftigen Su-75 Checkmate. Darรผber hinaus arbeitet Abu Dabi รผber Verteidigungsfragen hinaus auch mit Peking beim neuen SeidenstraรŸen-Projekt zusammen und hat chinesische Unternehmen ausgewรคhlt, um die 5G-Infrastruktur des Landes bereitzustellen.

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Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten hat Frankreich den Vereinigten Arabischen Emiraten oder ร„gypten keine besonderen Bedingungen fรผr den Verkauf seiner Verteidigungsausrรผstung auferlegt Rafale.

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