Es wird mittlerweile nur noch von wenigen bedingungslosen Unterstรผtzern Moskaus bestritten, dass die russischen Armeen in der Ukraine erhebliche Verluste erlitten haben. Also, laut die Oryx-Referenzseite, diese hรคtten nun im Kampf mehr als 10.000 wichtige Ausrรผstungsgegenstรคnde verloren (zerstรถrt, erbeutet oder beschรคdigt), darunter mehr als 2000 Kampfpanzer, fast 3500 gepanzerte Kampffahrzeuge, mehr als 900 Artilleriesysteme oder 170 Flugzeuge und Hubschrauber und mehr als ein Dutzend Militรคrschiffe.
Was die menschlichen Verluste betrifft, die viel schwieriger einzuschรคtzen sind, so belaufen sie sich seit Beginn des Konflikts auf etwa 180.000 Tote, Verwundete und Vermisste.
Fรผr viele europรคische Lรคnder sind diese Verluste so hoch, dass es notwendigerweise lange dauern wird, bis Moskau wieder eine konventionelle Streitmacht aufbaut, die ausreicht, um die NATO und ihre Nachbarn zu bedrohen.
Auf diese Weise haben sich die groรen europรคischen Armeen, ob Frankreich, Deutschland, Italien oder Groรbritannien, einer Anstrengung verschrieben, die natรผrlich darauf abzielt, auf die Entwicklung der Bedrohung und die Rรผckkehr der Risiken groรer konventioneller Konflikte in Europa zu reagieren, aber Dies geschieht รผber einen relativ langen Zeitraum, nรคmlich รผber zehn bis fรผnfzehn Jahre, was die geschรคtzte Zeit ist, die Russland benรถtigt, um sich von der Katastrophe in der Ukraine zu erholen, unabhรคngig vom Ausgang dieses Konflikts.
Fรผr die ost- und nordeuropรคischen Lรคnder sind die Aussichten jedoch sehr unterschiedlich. Das eklatanteste, wenn auch wahrscheinlich รผbertriebenste Beispiel ist niemand anderes als Polen, das seit mehreren Monaten kolossale Anstrengungen unternimmt, um das Land mit konventioneller Militรคrmacht auszustatten, die in der Lage ist, die russische Bedrohung notfalls auch ohne die Hilfe seiner europรคischen Verbรผndeten einzudรคmmen in der Produktion.
Ohne die offensichtlichen Auswรผchse Warschaus teilen auch die Lรคnder Nordeuropas und Skandinaviens die Sorge, dass die russische Bedrohung viel frรผher als in Paris, Berlin oder Rom angenommen wieder aufleben kรถnnte, und unternehmen ebenfalls groรe Anstrengungen diesbezรผglich.
Dies gilt insbesondere fรผr Norwegen, das trotz einer geringen Bevรถlkerungszahl von etwas mehr als 5 Millionen Einwohnern รผber eine bemerkenswerte militรคrische Macht verfรผgt und fast 25.000 Mรคnner und Frauen in der Armee beschรคftigt, die teilweise durch einen freiwilligen Militรคrdienst gestellt werden.
Vor allem die norwegischen Streitkrรคfte sind mit rund fรผnfzig schweren Panzern besonders gut ausgerรผstet. Leopard 2A4 wird bald ersetzt durch Leopard 2A7+, unterstรผtzt von 160 Infanterie-Kampffahrzeugen vom Typ CV90, rund dreiรig selbstfahrende Geschรผtze vom Typ K9, geschรผtzt durch eine NASAMS-Boden-Luft-Batterie, versammelt in einer Kampfbrigade von 4500 Mann. Die Luftstreitkrรคfte setzen rund fรผnfzig Kampfflugzeuge vom Typ F16 und F-35A, fรผnf Seepatrouillenflugzeuge vom Typ P-5A Poseidon und rund vierzig Hubschrauber ein.
Mit mehr als 80.000 km Kรผstenlinie aufgrund seiner sehr spezifischen Geographie, reich an Fjorden, verfรผgt Norwegen auch รผber eine starke Marine, 4000 Mann stark, und verfรผgt heute vor allem รผber 6 U-Boote der Ula-Klasse und 4 5300-Tonnen-Fregatten der Fritjof-Klasse (nach dem Verlust). der 5. Einheit, der Fregatte Helge Ingstad im Juni 2019), sowie 6 Raketenkorvetten der Skjold-Klasse, 4 Minenkriegsschiffe der Alta-Klasse (2) und Oksรธj sowie ein groรes Logistikschiff, die Maud.
75 % dieses Artikels mรผssen noch gelesen werden,
Abonnieren Sie, um darauf zuzugreifen!
Die angebotene Klassische Abonnements Zugriff gewรคhren
Artikel in ihrer Vollversionund ohne Werbung,
ab 6,90 โฌ.
Newsletter abonnieren
Registrieren Sie sich fรผr die Meta-Defense-Newsletter um die zu erhalten
neueste Modeartikel tรคglich oder wรถchentlich
[โฆ] [โฆ]