Eine Drohne betankte die HMS Prince of Wales und ebnete damit den Weg für eine neue Entwicklung von Flugzeugträgern

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Die 2017 Tonnen schweren britischen Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth (R2019) und HMS Prince of Wales (R65) wurden 000 bzw. 08 in Dienst gestellt und sind heute die beiden größten nichtamerikanischen Kampfschiffe im Einsatz, die auf die Ankunft der chinesischen Flugzeuge warten Träger CV-09 Fujian Chinese und seine geschätzten 18 Tonnen.

Diese Schiffe ermöglichten es der Royal Navy, ihre Fähigkeiten in der eingeschifften Luftfahrt und im Seeluftkampf wiederherzustellen, die seit der Ausmusterung des letzten Schiffs der Invincible-Klasse, der HMS Ark Royal, im Jahr 2014 ruhten.

Mit einer Länge von 283 Metern und einem Flugdeck von 73 Metern Breite an der breitesten Stelle ergibt sich eine Gesamtfläche von 16 m², 000 % imposanter als die 33 m² der französischen PAN Charles de Gaulle.

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Die angebotene Flugzeugträger der Queen-Elizabeth-Klasse kann somit eine Bordluftgruppe von 24 bis 36 F-35B Lightning 2-Jägern und 14 Merlin- und Wildcat-Hubschraubern einsetzen, um insbesondere den U-Boot-Schutz und die erweiterte Erkennung der Flotte zu gewährleisten.

F 35B Queen Elizabeth Flugzeugträger | Verteidigungsanalyse | Militärische Logistikkette
Die amerikanischen und britischen F-35B starten dynamisch, landen aber vertikal, ähnlich dem Verfahren der Harriers.

Vorteile und Einschränkungen des Skispringens auf einem Flugzeugträger

Allerdings sind die britischen Schiffe im Gegensatz zu den französischen und amerikanischen Flugzeugträgern weder atomar angetrieben noch mit Katapulten und Ableitern ausgestattet, sondern nur mit einer Sprungschanze (die übrigens wie die geneigte Brücke eine britische Erfindung ist).

Diese Konfiguration hat gewisse Vorteile, da die Katapulte komplex in der Implementierung und vor allem teuer in der Anschaffung sind. So werden die beiden elektromagnetischen Katapulte, mit denen der Nachfolger der französischen Charles de Gaulle ausgestattet sein wird, die französische Marine mehr als eine Milliarde Dollar oder mehr als 25 % des Schiffs selbst und seines Atomantriebs kosten.

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Hätte London seine beiden Flugzeugträger tatsächlich mit jeweils zwei Katapulten ausrüsten wollen, wäre der Preis des Programms sicherlich von 6 Milliarden Euro auf über 8 Milliarden Euro gestiegen, fast so viel wie eine dritte Einheit.

Allerdings bringt diese Konfiguration auch gewisse Einschränkungen mit sich. Insbesondere können diese Schiffe keine Starrflügel-Turboprop-Flugzeuge einsetzen, seien es fortschrittliche Lufterkennungsflugzeuge wie die amerikanische E2-D Hawkeye oder die chinesische KJ-600, Verbindungsflugzeuge wie die C-2 Greyhound oder sogar Seepatrouillenflugzeuge wie z die Fairey Gannet, die Breguet Alizé oder die Lockheed S-3 Viking.

Königin Elizabeth Flugzeugträger | Verteidigungsanalyse | Militärische Logistikkette
Beim Skisprung können an Bord befindliche Flugzeuge einen Teil ihrer kinetischen Energie in Vertikalimpuls umwandeln und so mit einer schwereren Last abheben. Allerdings bietet es nicht die gleiche Leistung wie die Katapulte, die auf amerikanischen und französischen Flugzeugträgern eingesetzt werden.

Zur Durchführung dieser Missionen waren die britischen Flugzeugträger der Hermès- und Invincible-Klasse entweder auf Bordhubschrauber angewiesen, denen es zwar an Effizienz, aber an Länge, Autonomie und Leistung mangelte, oder auf landgestützte Flugzeuge wie die S-3 Sentry oder der Nimrod.

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Dies gilt heute auch für Königin Elizabeths. Dies könnte sich in den kommenden Monaten und Jahren durchaus ändern. Tatsächlich gab die Royal Navy bekannt, dass sie die erste logistische Verbindung zwischen Land und der HMS Prince of Wales auf See hergestellt habe. mit einer Starrflügeldrohne. Dies ist immer noch nur ein vormilitärischer Test.

Die Ergebnisse wurden jedoch von der Royal Navy als schlüssig erachtet, was durchaus den Weg für ihre massive und systematische Ankunft ebnen und damit die britische Trägerkampfgruppe mit neuen Fähigkeiten ausstatten und sie ihren amerikanischen und französischen Gegenstücken näher bringen könnte.

Landung und Start einer Logistikdrohne von der HMS Prince of Wales

Konkret konnte eine Drohne mit Logistikberuf an der vor der britischen Küste segelnden HMS Prince of Wales teilnehmen und auf dem Flugdeck landen, ohne dass ein Stoppsystem erforderlich war. Nach der Ablieferung ihrer rund hundert Kilogramm schweren Ladung erhob sich die Drohne vom Flugdeck des Schiffs erneut in die Luft, um ihren Abflugflugplatz zu erreichen.

Drohne HMS Prince of Wales Flugzeugträger | Verteidigungsanalyse | Militärische Logistikkette
Dieses Foto ermöglicht es uns, die Dimensionen der zweimotorigen Drohne mit zwei Auslegern zu erkennen, die die logistische Verbindung mit der HMS Prince of Wales herstellte

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