Der Rheinmetall-Turm Skyranger 30 und seine Anti-Drohnen-Rakete bereiten sich auf die Etablierung in Europa vor

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Anfang 2024 gab das deutsche Verteidigungsministerium die Bestellung von 19 SHORAD Skyranger 30-Systemen, montiert auf Boxer 8×8, von einem Konsortium aus Rheinmetall, Hensoldt und Diehl Defence bekannt.

Um jedoch neuen Bedrohungen, insbesondere Angriffsdrohnen und lauernder Munition, zu begegnen, erweist sich der Einsatz von MANPADS-Raketen, die zum Abfangen schwererer und effizienterer Flugzeuge und Hubschrauber konzipiert sind, als unwirksam, insbesondere im Feld und wirtschaftlich, während die einzelne Kanone einen Schutzumfang hat zu klein, um beispielsweise eine Einheit im Kampf abzudecken.

In diesem Zusammenhang kündigte MBDA Deutschland die Entwicklung einer neuen leichten und wirtschaftlichen Boden-Luft-Rakete an, die den Turm Skyranger 30 bewaffnen soll, um diesen Bedarf wirksam zu decken. Mit dieser Ausrüstung wird es noch wichtiger werden, sei es in Europa oder auf internationaler Ebene, während der Kampf gegen Drohnen heute für die meisten Armeen eine Priorität darstellt.

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Der dringende Bedarf an einem wirtschaftlichen SHORAD Mobile mittleren Kalibers wurde in der Ukraine hervorgehoben

Auch wenn der Krieg in der Ukraine streng genommen nicht der erste Krieg ist, in dem Drohnen intensiv eingesetzt wurden, so ist es doch der erste, in dem denselben Drohnen in nahezu allen Aspekten eine zentrale Bedeutung zukommt.

gemeine Drohnen in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine ist der erste, in dem Drohnen auf allen Ebenen des Kampfes eine entscheidende Rolle spielen, was die Bekämpfung von Drohnen zu einer strategischen Fähigkeit für beide Armeen macht.

Daher steht der Kampf gegen diese Drohnen aller Größen und Funktionen heute im Mittelpunkt der Anliegen sowohl der ukrainischen als auch der russischen Militärhauptquartiere und folglich auch der Hersteller, die ihnen Lösungen anbieten müssen.

In Russland war das Phänomen nach den Rückschlägen in Syrien und Libyen einigermaßen vorweggenommen worden. Wenn sie noch lange nicht optimal sind, die ersten Entwicklungen der TOR- und Pantsir-Systeme, ermöglichte eine teilweise Beantwortung, insbesondere durch die Entwicklung leichterer und wirtschaftlicherer Raketen, mit der Absicht, diese Bedrohungen abzufangen.

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Die Ukraine hat ihrerseits auf rustikalere Mittel zurückgegriffen und bevorzugt den Einsatz von Flugabwehrartillerie und MANPADS-Raketen. Dazu gehören heute die 30-mm-Gepard-Systeme, die Deutschland an die ukrainischen Armeen übergeben hat die von den Ukrainern am meisten geschätzten Systeme im Kampf gegen Drohnen, ungeachtet der Schwierigkeiten bei der Munitionsversorgung, auch wenn sie bei der Bundeswehr bis vor Kurzem als veraltet galten.

Ukrainischer Gepard
Der Gepard galt bei der Bundeswehr bis vor Kurzem als veraltet und hat sich als sehr effektiv gegen russische Drohnen erwiesen.

Die Bundeswehr hat ihre Position inzwischen überarbeitet. Anfang des Jahres bestellte sie 19 Skyranger 30-Systeme bei der deutschen Rheinmetall, um die an die Ukraine gelieferten Gepards zu ersetzen.

Um auf die Bedrohung durch diese Drohnen, insbesondere leichte Drohnen und lauernde Munition, zu reagieren, hat der Raketenhersteller MBDA Deutschland die Entwicklung einer neuen leichten und vor allem wirtschaftlichen Flugabwehrrakete angekündigt, von der 9 Exemplare in der Lage sein werden findet in der Skyranger-30-Turm-Startkapsel statt.

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1 KOMMENTAR

  1. Es stimmt, dass der 40-mm-CTA auf einem mobilen Radfahrzeug montiert werden sollte, das wendig und schwer zu treffen wäre.
    Wenn es auch in einem Target-Sharing-Netzwerk wäre, wäre es noch besser.
    Nun, 19 bräuchte man nicht, aber 300 scheint für ein gutes Netz nicht schlecht zu sein.

    Ich bin, ich bin, ich bin?

    Der Jaguar !!!!!!

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