KMWs Rad-Selbstfahrlafette RCH 155 soll bald von der Bundeswehr ausgewählt werden?

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Die Radselbstfahrlafette RCH 155 von Krauss-Maffei Wegmann scheint gegenüber ihrem Konkurrenten, der L52 Rad Haubitze von Rheinmetall, einen deutlichen Vorsprung herausgeholt zu haben und versorgt die Bundeswehr bis zum Ende des Jahrzehnts mit 164 mobilen Artilleriesystemen auf Rädern. Laut einer Evaluierungskampagne der Bundeswehr im ersten Halbjahr hat sich das Artilleriesystem KMW im Gegensatz zu seinem Konkurrenten als durchaus ausgereift für die kurzfristige Anschaffung erwiesen.

Das Heer, die deutsche Armee, möchte sich seit einigen Jahren zusätzlich zu ihren schweren mechanisierten Einheiten mit leichteren und vor allem mobileren motorisierten Infanterieeinheiten ausstatten, die schnell über große Entfernungen einsatzbereit sind. , mit einem Logistikzug und weniger Einschränkungen.

Um diese Vorgaben zu erfüllen, sind gepanzerte Fahrzeuge auf Rädern deutlich effizienter als ihre Pendants auf Kettenfahrzeugen. Aus diesem Grund bestellte die Bundeswehr im Jahr 2006 272 GTK Boxer 8×8 als Ersatz für den M113, gefolgt von einer zweiten Bestellung über 2015 gepanzerte Fahrzeuge im Jahr 131.

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Es war auch notwendig, diese Einheiten mit Artillerieunterstützung, insbesondere mobiler Artillerie auf Rädern, auszustatten. Die beiden deutschen Giganten der Panzersysteme, Krauss-Maffeï Wegmann mit der RCH 155 und Rheinmetall mit der L52 Radhaubitze, beide am Bau des Pzh 2000 beteiligt, verpflichteten sich daraufhin, gesamtdeutsche Lösungen zu entwickeln, um den Erwartungen der Bundeswehr gerecht zu werden.

L52 Rad Haubitze Rheinmetall
Die Bundeswehr befand, dass die L52 RadHaubitze (noch) nicht ausreichend ausgereift sei, um für einen sofortigen Kauf in Frage zu kommen.

Beide Systeme wurden im ersten Halbjahr 2023 von der Bundeswehr evaluiert und getestet die deutsche Website soldat-und-technik.deKMW wäre mit einem ersten Auftrag von 1,3 Milliarden Euro als Sieger hervorgegangen, was für den Münchner Industriellen immer klarer wird.

Der RCH 155 ausgereifter als der L52 Rad Haubitze

Es überrascht nicht, dass die Bundeswehr den RCH 155 als „ausgereifter“ einschätzte, als es das Rheinmetall-System heute jedenfalls ist, um sofortige Versorgung zu übernehmen.

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Zwar hat die RCH 155 bereits mehrere Testkampagnen durchgeführt und wurde sogar bereits in 20 Exemplaren von der Ukraine mit Förderung aus Berlin bestellt.

Rheinmetalls L52 RadHaubitze wurde erst im vergangenen Mai öffentlich vorgestellt und schien damals noch lange nicht die für eine schnelle Produktion nötige Reife erreicht zu haben.

Darüber hinaus verfügt es über einen großen Vorteil, da es auf der gleichen Boxer 8×8-Plattform basiert, die bereits bei der Bundeswehr im Einsatz ist, und insbesondere mobile Infanterieeinheiten wie die neue fahrbare Kanone auf Rädern präzise unterstützen muss.

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Ein Pzh 2000 auf Rädern für die Bundeswehr

Man muss sagen, dass die deutschen Vorgaben in diesem Bereich relativ einfach waren. Dies erforderte in der Tat, dass das gewählte System auf einer Plattform auf Rädern basierte, die bereits im Heer im Einsatz war, und dass es das gleiche Geschütz wie das der Pzh 2000 verwenden musste.

RCH 155 Krauss-Maffei Wegman
Der RCH-155 von KMW hat eine Kampfmasse von nahezu 40 Tonnen, was den Beschränkungen entspricht, die die deutsche Armee für ihre Radartillerie auferlegt.

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