Die Schweizer F-35As sorgen erneut für Schlagzeilen in der Schweizer Presse. Nach den Fragen zu den Kriterien, die beim Wettbewerb 2021 angewandt wurden, um das amerikanische Flugzeug zum Sieger zu machen, sind es nun Haushaltsfragen, die dieses sehr heikle Thema erneut aufmischen.
Nach Enthüllungen der nationalen Presse hat das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) an diesem Wochenende anerkannt, dass die Modernisierung der P&W F135-Turbojets der Schweizer F-35A, die nur wenige Monate nach der Auslieferung des letzten Flugzeugs erfolgen wird, würde von der Schweizer Luftwaffe bezahlt und nicht im ursprünglichen Vertrag enthalten sein,.
Diese Erklärung folgt auf zahlreiche Ausflüchte seitens Armasuisse, die sich weigerte, sich ausdrücklich zu diesem Thema zu äußern, was den Zorn mehrerer Schweizer Parlamentarier hervorrief, die die Verwaltung der Akte durch das Amt und die Schweizer Behörden in Frage stellten, zumal dies noch immer der Fall ist weigern sich, Schätzungen zu den Kosten dieser von Lockheed Martin sozusagen auferlegten Modernisierung abzugeben.
Zusammenfassung
Der Vertrag über den Erwerb von 36 Schweizer F-35A steht seit 2021 unter Beschuss
Seitdem wurde er zum Gewinner von erklärt der Wettbewerb zum Ersatz der F/A-18 Hornets der Schweizer Luftwaffe, die Schweizer F-35A ist zu einem umstrittenen Thema im Land geworden. Darüber hinaus sind es nicht so sehr das Gerät selbst oder seine Fähigkeiten, die von seinen transalpinen Kritikern in Frage gestellt werden, sondern vielmehr die Argumente von Armasuisse, der für diesen Wettbewerb zuständigen Regierungsbehörde, und Viola Amherd, der Bundesberaterin in Verantwortliche für die Verteidigung, die im Zusammenhang mit diesem Thema regelmäßig heftiger Kritik und Anschuldigungen ausgesetzt sind.
Bereits im Juli 2022 wurden die mangelnde Transparenz dieses Wettbewerbs und das Argument des niedrigeren Preises der F-35A insbesondere gegenübergestellt Rafale Französisch, das zur Rechtfertigung der Wahl des amerikanischen Flugzeugs vorgebracht worden war Von mehreren Schweizer Parlamentariern heftig kritisiert. Da jedoch keine klaren Antworten auf diese Fragen vorliegen, stimmte das Schweizer Parlament einige Monate später dem Vertrag mit Lockheed Martin zu.
Für die Verteidiger der Akte bestand kein Grund zur Sorge, selbst wenn der Preis der F-35A schwankte und bestimmte Länder mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssten. Tatsächlich hatte Bernes vom amerikanischen Flugzeughersteller und von Washington eine Garantie für feste Preise für die fünf Jahre nach Beginn der Vertragsausführung erhalten.
Die Schweizer F-35As werden daher tatsächlich zum ausgehandelten Preis verkauft, ohne dass es zu unangenehmen Überraschungen kommt. Zumindest wurde die Akte den Parlamentariern so präsentiert. Was war ihre Überraschung, als Armasuisse vor einigen Tagen bestätigte, dass die Schweizer F-35A ab 2029, einige Jahre oder sogar einige Monate nach ihrer Auslieferung, einer umfassenden Modernisierung unterzogen werden müssen, insbesondere was den Turbojet F135 betrifft.
Und vor allem zu entdecken, dass diese wichtige und daher sicherlich kostspielige Modernisierung aus dem Schweizer Bundeshaushalt finanziert wird, weil sie mit zusätzlichen Rechnungen verbunden ist...
Kaum ausgeliefert, müssen die Schweizer F-35As den F135-Turbojet modernisieren, und die Schweizer werden dafür zahlen
Wie alle an diesem Datum ausgelieferten F-35A müssen auch die Schweizer Kampfflugzeuge eine umfassende Modernisierungsphase durchlaufen, sobald sie an die Schweizer Luftwaffe ausgeliefert werden. Dazu gehört unter anderem die Modernisierung des P&W F135-Turbostrahltriebwerks, bei dem nach eigenen Angaben von Lockheed Martin bestimmte Fehlfunktionen auftreten, die die Leistung und Zuverlässigkeit des Flugzeugs beeinträchtigen.
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Ich wünsche ihnen Mut mit einem einzigen Motor im Herzen der Schweizer Alpen