Zusammenfassung
Seit mehreren Monaten ist die Zukunft des deutsch-französischen Main Ground Combat System (MGCS)-Programms geplant wurde auf beiden Seiten des Rheins sehr düster dargestellt. Dabei handelte es sich nicht nur um Hochrechnungen der Presse, die von einer gewissen Rivalität zwischen den beiden Ländern und ihrer Verteidigungsindustrie zeugten, sondern auch um ernsthafte Vorbehalte, die von mit der Angelegenheit nahestehenden industriellen, militärischen und politischen Quellen insgeheim geäußert wurden.
Nach ein erstes Treffen der beiden Aufsichtsminister im Juli Daraus resultiert lediglich die Aufforderung an die Stäbe des Heeres und der Bundeswehr, ein HLCORD (High Level Common Operational Requirements Document) auszuarbeiten, ein gemeinsamer Ausdruck der Bedürfnisse zur Gestaltung des künftigen Programms.
Ein entscheidendes Treffen für die Zukunft von MGCS zwischen Sébastien Lecornu und Boris Pistorius
Tatsächlich standen Sébastien Lecornu und Boris Pistorius unter großem Druck hinsichtlich des Erfolgs ihres neuen Treffens, das am 21. September auf dem Luftwaffenstützpunkt Evreux stattfand.
Tatsächlich ging es darum, das MGCS-Programm aus dem Stillstand zu befreien, in dem es sich seit seiner Einführung im Jahr 2017 befand, und damit seine Nachhaltigkeit zu gewährleisten des FCAS-Programms, das eng damit verbunden ist.
In den letzten Wochen wurden zu diesem Thema viele Ansätze angesprochen, von der schlichten Abkehr von der 2017 begonnenen deutsch-französischen Zusammenarbeit bis hin zur Aufnahme Italiens in das von Frankreich auferlegte Programm.
Den beiden Männern gelang es offenbar, eine gemeinsame Basis zu finden, indem es den gleichen Ansatz anwendete, der es dem FCAS-Programm ermöglichte, aus der tödlichen Sackgasse herauszukommen, in der es sich befand, obwohl es ebenfalls in Arbeitskämpfe um industrielles Teilen verwickelt war.
Politische Übernahme und Führung von Rüstungsagenturen
Wie beim FCAS wird das MGCS-Programm, bei dem es sich vor allem um ein politisches Programm zur Konsolidierung der Industrie- und Fertigungskooperation zwischen Paris und Berlin handelt, daher vom Politiker gesteuert, genauer gesagt von den Rüstungsbehörden der beiden Länder. , die französische DGA und der deutsche BWD.
Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Streitigkeiten ein Ende zu setzen, die das Programm sieben Jahre lang blockiert haben, insbesondere seit dem Einstieg von Rheinmetall neben KNDS im Jahr 7.
Es ist anzumerken, dass diese politische Übernahme bei einigen Industriellen keineswegs schlecht aufgenommen wird. Deshalb hat KNDS-Geschäftsführer Frank Haun dies vor einigen Wochen ausdrücklich gefordert, um das Programm aus der Sackgasse zu bringen.
Anders wird es bei Rheinmetall sein, das hatte das gemacht sein Potenzial für Belästigungen innerhalb des Programms, einer industriellen und kommerziellen Strategie dient der Werbung für seinen Panzer der mittleren Generation KF51 Panther.
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