Heutzutage kommt es nur noch selten vor, dass die russischen Presseorgane es wagen, Zeugenaussagen zu veröffentlichen, die auf Funktionsstörungen innerhalb der Armeen hinweisen, insbesondere wenn es um die offiziell bezeichnete militärische Sonderoperation in der Ukraine geht.
Es stimmt, dass Kritik an beiden jetzt mit 15 Jahren Gefängnis bestraft wird, und die russischen Gerichte scheinen eher dazu geneigt zu sein, die neuen Gesetze der Duma in diesem Bereich strikt anzuwenden.
In diesem Fall war dies jedoch in einem am 27. April auf der Website „Ria Novostii“ veröffentlichten Artikel der Fall ein Interview mit dem Leiter des Kalaschnikow-Trainingszentrums für taktische Medizin Artem Katulin.
Auch wenn das Interview selbst verwässert und wenig interessant ist, so enthält es dennoch eine Enthüllung des Spektakulärsten. Tatsächlich sind laut Artem Katulin 50 % der russischen Militärtoten in der Ukraine auf eine schlechte Notfallversorgung und damit auf eine mangelhafte Ausbildung der Truppen in Erster Hilfe zurückzuführen.
Und um den Punkt zu verdeutlichen, indem wir darauf hinweisen, dass 30 % der Amputationen, die den an der militärischen Sonderoperation beteiligten Soldaten vorgenommen wurden, die Folge einer schlecht angelegten Aderpresse sind.
Wenn die Mitglieder des Zentrums in der Ukraine präsent seien und wichtige Ausbildungsarbeiten durchführten, blieben ihm zufolge die meisten Soldaten ohne entsprechende Kenntnisse, was teilweise die hohen Verluste erkläre.
Nach Angaben des amerikanischen Verteidigungsgeheimdienstes haben die russischen Armeen seit Beginn des Konflikts zwischen 189.500 und 223.000 Opfer zu verzeichnen, darunter 35,500 bis 43,000 Tote und 154,000 bis 180,000 Verwundete.
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[…] 50 % der russischen Militärtoten in der Ukraine sollen auf eine schlechte Erste-Hilfe-Ausbildung zurückzuführen sein […]