Der Stabschef der schwedischen Armee kündigte die Entwicklung des CV90 Mk5 an, einer sehr markanten Weiterentwicklung des Infanterie-Kampffahrzeugs, für das sich bereits neun europäische Länder entschieden haben.
Mitte der 80er Jahre wurde die schwedische Armee, die svenska armen, verpflichtete sich zur Anschaffung eines modernen Schützenpanzers, der an seine spezifischen Bedürfnisse angepasst ist. Das 1985 gestartete Projekt Stridsfordon 90 führte zur Entwicklung eines Prototyps, des Strf 9025, der von 1988 bis 1991 intensiv getestet wurde.
Anschließend wird die schwedische Armee eine erste Charge CV90 bestellen, die die Bezeichnung CV90 Mk0 erhalten wird. Der CV90 ist robust, effizient und wirtschaftlich und erfreut sich seitdem mit zahlreichen Spezialversionen großer Exporterfolge.
Bis heute wurden mehr als 1200 Einheiten für sieben europäische Armeen hergestellt: die drei skandinavischen Länder, Finnland, die Niederlande, die Schweiz und Estland. Auch das gepanzerte Fahrzeug hat sich in den letzten Jahren etabliert in der Slowakei und in der Tschechischen Republik gegen den Lynx und den ASCOD für mehr als 360 gepanzerte Fahrzeuge. Und das CV90-Abenteuer scheint noch lange nicht zu Ende zu sein.
Tatsächlich haben sich die schwedischen Armeen vorgenommen, eine neue Version des gepanzerten Fahrzeugs mit der Bezeichnung CV90 Mk5 zu entwickeln, um die Flotte von fast 500 derzeit im Einsatz befindlichen Strf 90 zu ersetzen.
Das neue Infanterie-Kampffahrzeug wird insbesondere über einen Hybridantrieb, ein vollständig digitalisiertes Führungs- und Kommunikationssystem sowie einen Turm verfügen, der den Einsatz von Panzerabwehrraketen französischer Bauart Akheron MP ohne Sichtlinie sowie Drohnen ermöglicht.
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