Erst vor zwei Jahren hat die Ministerin für die Streitkräfte, Florence Parly, dies formalisiert Beginn der Studienarbeiten für den Bau eines neuen Flugzeugträgers ab 2038 die Charles de Gaulle ersetzen soll. Seitdem sind viele Informationen über dieses Programm durchgesickert, das wie die Charles de Gaulle atomgetrieben sein und insbesondere 75.000 Tonnen Hubraum erreichen soll um die neuen 90-Meter-Elektromagnetkatapulte zu implementieren, die für den Start des neuen Next Generation Fighter des SCAF-Programms erforderlich sind, der selbst viel größer als die Rafale M ist. Wie vorherzusehen war, sind auch die Kosten für die Konstruktion und Herstellung des Schiffs im Vergleich dazu sehr deutlich gestiegen zu den 2 Mrd. € Kosten des in den 90er Jahren gebauten Charles de Gaulle. Während der neue Flugzeugträger ursprünglich auf 5 bis 6 Mrd. € geschätzt wurde, würde es sich nun um Konstruktions- und Baukosten von rund 8 € handeln 2024 Milliarden oder sogar mehr. Und im Zusammenhang mit der Vorbereitung des nächsten Militärprogrammierungsgesetzes 3020-400, das immerhin mit rund 100 Milliarden Euro ausgestattet sein wird, also XNUMX Milliarden Euro mehr als das vorherige, stellt dieser Aufwand ein Problem dar...
Tatsächlich kursieren seit einigen Wochen Hinweise darauf, dass das PANG-Programm aufgrund der im Rahmen des Programmgesetzes notwendigen Schiedsverfahren verschoben oder gar abgesagt werden könnte, zumal mehrere andere Programme, darunter auch die deutsch-französischen Programme SCAF und MGCS versprechen ebenfalls, besonders kreditgierig zu sein, genau wie das SNLE 3G-Programm, das die 4 Atomraketen-U-Boote, Säulen der französischen Abschreckung, ersetzen muss. Tatsache ist, ob SCAF, MGCS oder PANG, es scheint, dass jedes dieser Programme darauf abzielt, Hardware zu entwickeln, die viel größer und teurer ist als die, die sie ersetzen werden, nicht nur wegen des Anstiegs der technologischen Kosten und der Inflation, aber auch wegen viel größerer Ambitionen, die französische industrielle Verteidigungsproduktion näher an die von den Vereinigten Staaten produzierte Ausrüstung heranzuführen und sich de facto von dem zu entfernen, was traditionell den operativen, aber auch kommerziellen Erfolg der französischen Verteidigungsausrüstung seit den 60er Jahren ausgemacht hat.

Obwohl Frankreich Anfang der 4er Jahre mehr als 60 % seines Bruttoinlandsprodukts für seine Verteidigungsanstrengungen aufwendete, erholte sich die französische Wirtschaft kaum von den Narben des Zweiten Weltkriegs, was das Land zwang, erfinderisch zu sein, um hochmoderne Leistung und ansprechender Ausstattung, aber deutlich günstiger als die amerikanischen Waffensysteme, die sich auf dem Markt durchsetzten. So konstruierte der französische Flugzeughersteller Dassault Aviation die Mirage III, einen Abfangjäger, der halb so schwer wie die imposante F-4 Phantom II ist, die F-104 in fast allen Bereichen übertrifft, dabei aber deutlich günstiger als diese beiden Geräte ist. Zur gleichen Zeit, aufbauend auf dem Erfolg des AMX-13, entwarf AMX den 30 Tonnen schweren mittleren Panzer AMX-36, als die Vereinigten Staaten den über 60 Tonnen schweren M-52 produzierten. Die beiden französischen Flugzeugträger Clemenceau und Foch überstiegen bei Volllast auf einer Länge von 32.000 m kaum 265 Tonnen, während die amerikanischen Forrestals mit 80.000 Tonnen auf 326 Metern Länge liebäugelten.
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