Deutschland interessiert sich für das israelische Raketenabwehrsystem Arrow 3

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Während Paris und Berlin weiterhin lautstark ihren gemeinsamen Willen zur Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungstechnologien verkünden, zeigen zahlreiche von den deutschen Behörden vor und nach dem Regierungswechsel im Dezember durchgeführte Schlichtungsverfahren, dass die Situation sehr deutlich komplexer geworden ist Permanente Rivalität zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, insbesondere im Rüstungsbereich.

Vom EuroSpike bis zum P8 Poseidon, von der F-35 bis zum ESSM, vom Apache bis zum Arrow 3 scheinen die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Entscheidungen der deutschen Armeen in Bezug auf die Ausrüstung tatsächlich Alternativen systematisch auszuschließen Frankreich und allgemeiner von seinen europäischen Partnern zugunsten von US-amerikanischer oder israelischer Ausrüstung mit bestenfalls gleichwertiger Leistung und gleichwertigem Preis.

So sehr, dass wir nun auf sehr objektive Weise die Relevanz der Fortsetzung dieser Bemühungen für Frankreich in Frage stellen können, die darauf abzielen, die beiden Länder und ihre Verteidigungsindustrien durch gemeinsame Projekte einander anzunähern.

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Un Artikel veröffentlicht am 27. März von der deutschen Seite Bild.de, weist in der Tat darauf hin, dass Berlin sich Jerusalem mit der Absicht genähert hätte, das von IAI und Boeing gemeinsam entwickelte Raketenabwehrsystem Arrow 3 zugunsten der hebräischen Staaten zu erwerben, um die Flugabwehr- und Flugabwehrraketen zu vervollständigen. Die mehrschichtige Raketenabwehr des Landes besteht weiterhin aus der David Sling auf mittlere Distanz und der Iron Dome auf kurze Distanz.

Für Berlin geht es darum, relativ kurzfristig auf die Bedrohung zu reagieren, die erneut russische ballistische Raketen an seiner Ostfassade aus Kaliningrad darstellen, insbesondere ballistische Kurzstreckenraketen wie die Iskander-M und die Toshka-U in der Ukraine weit verbreitet.

Andere Berichte berichten von Gesprächen zwischen Berlin und Washington über ein weiteres Antiballistiksystem. das berühmte THAAD, das von der US-Armee implementiert wurde. Andererseits scheint Berlin zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit einer Annäherung an seine beiden wichtigsten europäischen und benachbarten Handelspartner Frankreich und Italien im Hinblick auf ein anderes von diesen beiden Ländern entwickeltes Antiballistiksystem, die Aster, in Betracht gezogen zu haben Block 1 NT, der dennoch Fähigkeiten zur Abwehr ballistischer Abfangraketen bietet und gleichzeitig in eine globale Flugabwehrarchitektur integriert ist, die in der Lage ist, andere Bedrohungen wie Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Marschflugkörper mit Aster-15- und Aster-30-Raketen abzufangen.

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Frankreich und Italien haben eine Version entwickelt, die dem Abfangen ballistischer Kurz- und Mittelstreckenraketen gewidmet ist, den Aster Block 1 NT, und arbeiten am Design des Aster Block 2, der zum Abfangen der modernsten Raketen, einschließlich Hyperschallwaffen, entwickelt wurde.

Da Deutschland auch an der Modernisierung seiner Mittel- und Langstrecken-Flugabwehrfähigkeiten arbeitet, würde der europäische Aster den Bedarf der Bundeswehr perfekt decken, zumal das System sowohl an Land als auch an Land seine sehr hohe Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat Auf dem Meer.

Allerdings gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Hypothese von Berlin überhaupt in Betracht gezogen wurde, wie es in den letzten Jahren häufig der Fall war. Daher bevorzugte die deutsche Marine die Wahl von in den USA hergestellten Flugabwehrraketen, in diesem Fall der ESSM, zur Ausrüstung ihrer neuen Fregatten, obwohl die europäische MBDA in Frankreich wie in Großbritannien mindestens ebenso effiziente Lösungen anbot, wie z wie das PAAMS auf Aster-Basis, die Sea Viper auf CAMM-Basis oder die Mica VL NG.

Zuvor hatte Berlin auch im Bereich der Panzerabwehrraketen dem traditionellen französischen Partner den Rücken gekehrt und eine Partnerschaft mit der israelischen Rafael und deren SPIKE-Raketen den MMP- und MAST-F-Raketen von MBDA vorgezogen.

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