U-Boote: Entscheidung der australischen Regierung wird in Australien und den USA zunehmend angefochten

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Nach einer manchmal ungesunden Phase der Euphorie nach der Ankรผndigung von die Annullierung der Bestellung von Shortfin Barracuda-U-Booten zugunsten amerikanischer Atom-U-Boote oder Briten und einer dreigliedrigen Allianz mit verschwommenen Umrissen werden jetzt in Australien, aber auch in den Vereinigten Staaten viele Stimmen erhoben, um die Relevanz der Entscheidung der australischen Behรถrden sowie die Konsequenzen, die dieser Vertrag notwendigerweise haben wird, in Frage zu stellen zur Verbreitung nuklearer Systeme auf dem Planeten. Und es kรถnnte durchaus sein, dass die Realitรคt, die sich jenseits des vom australischen Premierminister gewรผnschten medialen und politischen Putsches durchsetzen wird, zu einer heftigen Rรผckblende wird, wenn alle Konsequenzen gestellt und vor allem abgeschรคtzt sind.

Ein Vertrag fรผr mehr als 20 Jahre รผber mehr als 100 Milliarden US-Dollar

รœber die Zufriedenheitserklรคrungen hinaus erkannten die Australier schnell, dass die von der australischen Regierung auferlegte ร„nderung bedeutende Auswirkungen sowohl auf die operativen Kapazitรคten der Royal Australian Navy als auch auf die รถffentlichen Finanzen haben wรผrde. Denn seit der australische Premierminister Scott Morrisson behauptete, dass die neuen Atom-U-Boote auch in Australien gebaut wรผrden, war schnell klar, dass es mindestens 18 Jahre dauern wรผrde, bis die Schiffbauindustrie in Australien die erste Einheit produzieren kann, zumal das Land bereits keine industrielle Erfahrung in der Kernenergie, weder zivil noch militรคrisch, auรŸer einem Forschungs-Minireaktor. Die U-Boote der Collins-Klasse, selbst modernisiert, werden jedoch keine so lange Pause leisten kรถnnen, wenn sie bereits zwischen 25 und XNUMX Dienstjahren aufweisen. Der australische Premierminister hat erwรคhnt die Mรถglichkeit, amerikanische Atom-U-Boote zu mieten, aber die Umsetzungsfristen schlieรŸen Schiffe der Los Angeles-Klasse aus, deren letztes Schiff 1996 in Dienst gestellt wurde und im besten Fall mit einem umstรคndlichen und teuren Umladeverfahren kaum รผber 2036 hinaus segeln kรถnnen Angeles, die USS Cheyenne, und lรคsst kaum mehr als die Virginia als Alternative, auch wenn die US Navy ihre eigene Flotte aufstocken mรถchte. Dieses Problem ist umso kritischer, als der Zeitraum nach 2025 nun der gรผnstigste fรผr den Ausbruch schwerer Krisen zwischen den USA und China im Pazifik zu sein scheint.

Collins-U-Boote Australien Verteidigungsnachrichten | Australien | Militรคrische Marinekonstruktionen
Die Australian Collins wird nicht vor 2040 in Dienst gestellt werden kรถnnen, dem Mindestdatum der Indienststellung des ersten in Australien hergestellten Atom-U-Boots, falls zutreffend

Diese Verzรถgerung stellt nicht nur ein riesiges operatives Problem dar, fรผr das noch keine Lรถsung gefunden wurde, sondern die Kosten des Programms, sogar auf 8 Schiffe (gegen 12 Barracudas) reduziert, werden 100 Milliarden US-Dollar รผberschreiten, eine Hypothese, die einstimmig als niedrig anerkannt wurde den befragten Experten und der offiziellen australischen Mitteilung, zumal fรผr deren Montage vรถllig neue Infrastrukturen gebaut und das Personal in auf der Insel unbekannten Fรคhigkeiten geschult werden mรผssen. Seit damals, die Hypothese, die Schiffe in den Vereinigten Staaten zu bauen, wird vorangetrieben als Alternative, auch wenn dies bedeutet, lokale Arbeitsplรคtze zu vernachlรคssigen und die Abhรคngigkeit Australiens von der amerikanischen Rรผstungsindustrie zu erhรถhen, und daher in der operativen Kontrolle von Washington, was bei weitem nicht alle Inselbewohner erfreut. Mit anderen Worten, die groรŸen Verlierer von Scott Morrissons Entscheidung kรถnnten durchaus, viel mehr als die Naval Group oder Frankreich, die Australier selbst sein, die von ihnen mehr Haushaltsanstrengungen fordern, im Gegenzug ohne Arbeitsplรคtze und damit ohne Steuer- und Sozialeinnahmen zum Teil diese Ausgaben ausgleichen.

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Intransparenz der australischen Behรถrden bezรผglich des Barracuda-Vertrags


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