Amerikanische Wissenschaftler haben eine Quanteninertialeinheit entwickelt, die eine Navigation ohne GPS ermöglicht

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US-Forscher geben bekannt, dass sie eine Quantenträgheitseinheit entwickelt haben und damit einen großen Durchbruch für diese störungsunempfindliche Alternative zu GPS erzielt haben.

In den frühen 90er Jahren veränderte die Einführung der Satellitengeolokalisierung und insbesondere des amerikanischen GPS-Systems das Design der Verteidigungsausrüstung und die Durchführung von Operationen tiefgreifend.

Das GPS wurde schnell zu einem wichtigen Element sowohl für die Navigation als auch für die Entwicklung von Präzisionswaffen. Das System wurde zu einer der Säulen der amerikanischen und dann westlichen technologischen Überlegenheit, insbesondere im Kontext von Konflikten mittlerer und niedriger Intensität, in die westliche Armeen verwickelt waren.

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In den folgenden Jahren erschienen weitere Systeme wie das russische GLONASS, das chinesische Baidu oder das europäische Galileo, wodurch die Abhängigkeit der Armeen auf der ganzen Welt von diesen Technologien zunahm.

Doch mit der Zunahme der internationalen Entwicklung traten auch Divergenzen auf Systeme, die diese Geolokalisierungssysteme stören oder irreführen können, wodurch die Satellitennavigation anfälliger und weniger zuverlässig wird.

Bisher bestand die einzige wirksame Alternative zur Verweigerung des GPS-Signalzugriffs in der Verwendung von Trägheitseinheiten, also Systemen auf Gyroskopbasis, die in der Lage sind, Beschleunigungen zu erkennen und so Positionsänderungen zu bestimmen.

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Eine Quantenträgheitseinheit wäre immun gegen Störungen
Russland hat Systeme entwickelt, die speziell darauf ausgelegt sind, das GPS-System zu stören oder zu „fälschen“ (driften), wie zum Beispiel das Krasukha 4.

Diese völlig passiven Systeme sind störungsunempfindlich, verlieren aber bei starken oder wiederholten Beschleunigungen umso schneller an Präzision und müssen daher regelmäßig nachjustiert werden, unter anderem dank des GPS-Signals.

Mais Forscher des Sandia National Laboratory, eines von drei Forschungslabors, die für das US-Energieministerium arbeiten, hat offenbar einen großen technologischen Durchbruch auf diesem Gebiet erzielt und etwas entwickelt, das man als Quantenträgheitskraftwerk bezeichnen könnte, potenziell unempfindlich gegenüber Drifts und von einer solchen Präzision, dass es eine … Geolokalisierungsfähigkeiten, die denen eines GPS vergleichbar oder sogar überlegen sind, und zwar auf autonome Weise.


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