Die Niederlande sind eingeladen, sich der Partnerschaft zwischen Deutschland und Norwegen für ihre U-Boote anzuschließen

- Anzeige -

Der norwegische Verteidigungsminister sagte das Die Niederlande sind herzlich eingeladen, am U-Boot-Programm Typ212 NG teilzunehmen, resultierend aus der Partnerschaft zwischen Deutschland und Norwegen. Die niederländische Marine führt derzeit eine Vorbereitungsphase für den Start einer Ausschreibung durch, um die U-Boote der Walross-Klasse aus den 80er Jahren zu ersetzen.

Zur Erinnerung: Norwegen hat das Ausschreibungsverfahren zwischen dem Scorpene von DCNS und der U212 von TKMS eingestellt, um das Angebot einer strategischen Partnerschaft aus Deutschland anzunehmen, um gemeinsam eine Version zu entwerfen und zu bauen Die deutsche Marine verpflichtet sich, zwei U-Boote dieser Klasse zu befehligen und die Entwicklungskosten dieser neuen Klasse zu gleichen Teilen zu teilen.

Der Appell des norwegischen Ministers ist Teil einer Annäherung Deutschlands an die niederländischen Damen-Werften. Nachfolgend Beseitigung von TKMS-Baustellen. Im Rahmen der Ausschreibung für den Bau der neuen Fregatte MKS180 zur Ausrüstung der Deutschen Marine unterbreiteten die Damen-Werften ein Angebot, das den Bau der Schiffe in Deutschland vorsah. Eine solche Fusion könnte den Grundstein für die Entstehung eines europäischen Meisters im militärischen Schiffbau legen, dessen komplettes Sortiment von LHD-Angriffsschiffen bis hin zu AIP-U-Booten reicht und der ein ernstzunehmender Konkurrent für die im Bau befindliche französisch-italienische Gruppe wäre eine Fusion zwischen der französischen Naval Group und der italienischen Fincantieri, die in der Presse oft als „Airbus Naval“ dargestellt wurde.

Allerdings ist dieser Prozess nach den Ergebnissen der italienischen Wahlen vom März 2018 vorerst, wenn auch nicht zum Stillstand gekommen, so doch deutlich verlangsamt. Darüber hinaus ist nicht abzusehen, ob die künftige italienische Regierung dieser Annäherung zustimmen wird, zumal die in Italien politisch sehr einflussreiche Leonardo-Gruppe offenbar Vorbehalte gegen die vorgeschlagenen Bedingungen hat.

Tatsächlich könnte das deutsche und norwegische Angebot nicht nur von den niederländischen Behörden bevorzugt werden, sondern auch Naval Group und Fincantieri um den Titel „Europäischer Marine-Airbus“ schlagen. Schließlich, und das ist sicherlich nicht neutral, würde dies es TKMS ermöglichen, sich nicht erneut mit der Naval Group auseinanderzusetzen. Seit dem australischen Vertrag über 12 Shortfin-Barracudas, die von der Naval Group entworfen wurden, sind die Beziehungen zwischen Franzosen und Deutschen in Sachen Schiffbau alles andere als friedlich, und TKMS versucht mit allen Mitteln, eine Konfrontation mit den Franzosen zu vermeiden, auch wenn die U-Boote eine sehr hohe Leistung zeigen und ein mehr als konkurrenzfähiger Preis. Somit zeigt der aktuelle Wettbewerb in Polen, dass zwischen den beiden europäischen Gruppen mittlerweile alles erlaubt ist. TKMS berücksichtigte in seiner Präsentation vor den polnischen Behörden die von der französischen MBDA entworfene und hergestellte U-Boot-Marschflugrakete MdCN, wohlwissend, dass Paris ohne einen mit der Scorpène verbundenen Auftrag kein Exportabkommen für diese Rakete erteilen würde.

Es ist anzumerken, dass die deutsche TKMS-Gruppe bei konventionellen U-Booten einen erheblichen Vorteil gegenüber der Naval Group hat: Inlandsbestellungen. Tatsächlich hat sich die französische Marine dafür entschieden, sich nur mit Atom-U-Booten auszurüsten, die effizienter sind, deren Export jedoch sehr schwierig ist (und nie erreicht wurde). Der Einsatz einer Schiffsklasse durch das Bauland ist jedoch sehr oft die wesentliche Voraussetzung, um von einer ausländischen Marine ernsthaft studiert zu werden. Dies bezeugen Bestellungen für Scorpène-U-Boote (14 Einheiten in Indien, Chile, Malaysia und Brasilien) sowie die der Gowind2500-Korvetten (12 Einheiten in Ägypten, Malaysia und den Vereinigten Arabischen Emiraten), obwohl diese Einheiten nicht in der französischen Marine im Einsatz sind zur hohen Qualität der Gebäude der Naval Group. 

- Anzeige -

Für weitere

SOZIALE NETZWERKE

Neueste Artikel